Hier stehen wir

Status quo

Die Kommune hat mit der innovativen Stabstelle Netzwerkkoordination die Weichen für gemeinwohlorientierte Projekte gelegt und ist bereits in mehreren unterschiedlichen Leerständen aktiv und treibt besonders das Projekt Makerhub Netz-Werk an, die Belebung eines ehemaligen Autohauses.
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Der neue MAKERHUB Netz-Werk | Foto: Ernesto Uhlmann

Die Metamorphose eines Autohauses

Diesen Freiraum möchte Neukirchen/ Erzgebirge gemeinsam mit seinen Bürger*innen beleben und zur Anlaufstelle für generationsübergreifende Begegnungen entwickeln. Mit dem Bestandsgebäude ist die Kommune als eines von 9 MAKERHUB`s der Kulturhauptstadt Chemnitz 2025 ausgezeichnet worden. Die acht MAKERHUB`s in der Region wurden über ein Juryverfahren ausgewählt.

Zwischennutzung

In zwei leerstehenden Ladengeschäften im Ortskern finden aktuell Pop-Up Stores temporär ihren Platz. Ein Laden bietet ein bestimmtes Warensortiment auf Zeit an, der Zweite mit dem Zusatz „aktiv“ nutzt die Fläche für wechselnde kreative Mitmach- und Sportangebote. Ein verlassener Hof wurde vom Verein De Pony-WG zum Ort für Kinder wiederbelebt.

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Das Format Kurzzeitladen | Foto: Josephine Leonhardt-Dietrich

MAKERHUB der Kulturhauptstadt Chemnitz 2025

Das kulinarische Autohaus

Das haben wir noch vor

Nächste Schritte

Neue Impulsorte

Ab Mitte 2026 werden wir weitere kommunale Gebäude haben, in denen neue Nutzungskonzepte Platz finden können.

Dazu zählt die alte Grundschule, die in einen Neubau umzieht. Im Kontext mit dem Grundschulneubau, der Entwicklung eines Freizeitareals in unmittelbarer Nähe und der Ansiedlung von Versorgungsmöglichkeiten, soll ein lebendiges, attraktives Ortszentrum entstehen. Die Möglichkeit, gemeinsam mit unserer Bevölkerung einen Ort zu entwickeln, welcher inklusiv und partizipativ sowohl Freiraum für die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen bietet, als auch Teilhabe für Ältere ermöglicht, sehen wir als große Chance für das Zusammenleben in unserer Gemeinde.

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Erste Veranstaltungen im Netz-Werk | Foto: Johannes Richter

Deshalb sind wir im Starke Orte Netzwerk

Motivation

Wir möchten progressive Kommunen inspirieren, Leerstand als Chance zu sehen und mit neuen Konzepten weiterzuentwickeln.

Hierbei liegt der Fokus auf alternativen Denkweisen und Lösungen, wobei wir den Austausch mit gleichgesinnten Bürgermeister*innen und Verwaltungsmitarbeitenden zu konkreten Ansätzen sehr begrüßen. Das eröffnet unserer Kommune  neue Möglichkeiten, für Bürgerinnen und Bürger dauerhaft attraktiv zu bleiben, indem sie Raum zur Mitgestaltung und eigener Beteiligung erhalten. 

Das Starke Orte Netzwerk begleitet uns dabei, gemeinwohlorientierte Wege zu gehen und zeigt Best-Practice-Beispiele zum Nachmachen auf. Voneinander lernen und Vorbild sein – darin sehen wir das Potenzial dieses Netzwerks. Wir möchten andere kommunale Immobilienbesitzer*innen dazu animieren, diesem Beispiel zu folgen, um die Vorzüge des ländlichen Raumes und die eigene Anziehungskraft zu stärken.

Wer macht hier mit?
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Sascha Thamm

Bürgermeister Neukirchen/Erzgebirge
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Jana Gratias

Netzwerkkoordinatorin und Dorfmoderatorin