Werde Teil einer neuen kommunalen Bewegung!
Ein Netzwerk von Kommunen für Kommunen
Das Starke Orte Netzwerk wurde von Kommunen für Kommunen entwickelt. Das Netzwerk als neue kommunale Bewegung ist im Aufbau. Neu hinzukommende Kommunen sind eingeladen, das Netzwerk mitzuentwickeln. Gemeinsam setzen wir die Themen, die für uns im Arbeitsalltag relevant sind. Wir probieren aus, welche Formate gut funktionieren und definieren gemeinsam, welche Themen besonders relevant sind. Wir sind ein Netzwerk von mutigen Kommunen. Wir sind innovativ, probieren gerne Neues aus und lernen voneinander aus Erfolg und Scheitern.
Wie kam das Netzwerk zustande?
Das Starke Orte Netzwerk baut auf dem vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) geförderten Modellprojekt “Wissensplattform für Zukunftsorte” auf. Damit die Erfahrungen und Erkenntnisse des vorangegangenen Modellprojektes in weitere ländliche, strukturschwache Regionen getragen werden können, wurde im Frühjahr 2023 vom Netzwerk Zukunftsorte und der Kommune Angermünde ein Transferprojekt als Fortschreibung im Rahmen des BMWSB Förderprogramms “Heimat 2.0” initiiert.
Durch einen bundesweiten, offenen Aufruf kamen vier weitere Kommunen zum Kernteam des Vorhabens hinzu und haben seither das Starke Orte Netzwerk maßgeblich mit konzipiert und aufgebaut.
Andrea Nickisch
Projektleitung und Wissenstransfer
Netzwerk Zukunftsorte
Erreichte Ziele des Gründerteams
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1
Durch regelmäßigen kollegialen Austausch auf kurzem Weg eine vertrauensvolle Arbeitsweise etablieren.
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2
Gemeinsame Bedarfe, Ziele und Werte in Workshops definieren.
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3
Gegenseitige Expertisen teilen und Wissen aneignen in Seminaren und anderen Vermittlungsformaten.
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4
Inspiration für gute Beispiele und neue Ansätze durch gemeinsame Reisen zu innovativen Orten und Menschen.
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5
Sichtbarkeit und Kooperationen für das Netzwerk durch Öffentlichkeitsarbeit und bei Vernetzungsveranstaltungen.
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6
Die ersten neuen Kommunen stehen in den Startlöchern, um ein wachsendes flächendeckendes Netzwerk zu etablieren.
Durch regelmäßigen kollegialen Austausch auf kurzem Weg eine vertrauensvolle Arbeitsweise etablieren.
Gemeinsame Bedarfe, Ziele und Werte in Workshops definieren.
Gegenseitige Expertisen teilen und Wissen aneignen in Seminaren und anderen Vermittlungsformaten.
Inspiration für gute Beispiele und neue Ansätze durch gemeinsame Reisen zu innovativen Orten und Menschen.
Sichtbarkeit und Kooperationen für das Netzwerk durch Öffentlichkeitsarbeit und bei Vernetzungsveranstaltungen.
Die ersten neuen Kommunen stehen in den Startlöchern, um ein wachsendes flächendeckendes Netzwerk zu etablieren.
Die Zusammenarbeit und Haltung des Gründerteams
Inspirationsreisen
Die 1. Inspirationsreise
Neben regelmäßen Joure Fixe gab es eine erste Inspirationsreise durch Brandenburg. Die innovativen Nutzungskonzepte zwischen Coworking, Kunst-, Kultur- Gastbetrieb und Wohnen Coconat, E-Werk Luckenwalde und Projektraum Drahnsdorf, Gut Stolzenhagen, Schlossgut Finowfurt und dem Hof Prädikow konnten im persönlichen Gespräch mit den Macher*innen kennengelernt werden.
Die 2. Inspirationsreise
Im Rahmen der 2. Inspirationsreise haben wir verschiedene Orte in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Nordbayern besucht. Die Reise führte unter anderem zum Makerhub im Alten Lehngericht Augustusburg, zur Alten Baumwolle in Flöha, ins Kloster Posa und zur Alten Nudelfabrik in Zeitz. Besondere Eindrücke gewannen wir auch in den Gründerkommunen Neukirchen/Erzgeb., wo wir den Kurzzeitladen und das Projekt “Makerhub Netz-Werk” im ehemaligen Autohaus besichtigt haben.
Weitere Stationen waren der Landkreis Wunsiedel mit dem Bürgerzentrum Goldner Löwe in Kirchenlamitz, das PopUp Zentrum Fichtel LAB, sowie das ehemalige Café Schoberth in Marktleuthen und Wilsbergensis in Weißenstadt, ein besonderer Dritter Ort. Neben vielen unterschiedlichen Learnings, bot die Reise auch viel Raum für den informellen Austausch, was das Gemeinschaftsgefühls des Gründerteams weiter gestärkt hat.
Das 1. Seminar
Im 1. Seminar, durchgeführt im Dezember 2023, hat das Gründerteam im ersten Teil mit dem nicht allgemeingültig definierbaren Begriff Gemeinwohl beschäftigt. Im 2. Teil wurde das Bedarfsthema Vermittlung von Gemeinwohl an verschiedene Adressaten (Verwaltungsintern, Stadtpolitik, Bürgerschaft) mit der Methode der kollegialen Fallberatung behandelt. Im letzten Teil erhielten die Teilnehmenden einen externen Impulsvortrag zum angefragten Bedarfsthema Geeignete Rechtsformen für Wohnungsbauunternehmen. Die Wohnprojektberaterin und Rechtsanwältin Angelika Majchrzak-Rummel stellte mögliche Rechtsformen, ihr wesentlichen Eigenschaften sowie Vor- und Nachteile und Praxisbeispiele vor, woran sich eine intensive Fragerunde anschloss.
Starke Partner*innen
Das Starke Orte Netzwerk wurde in enger Zusammenarbeit der Gründerkommunen und begleitet vom Projektteam des Netzwerk Zukunftsorte entwickelt.