Guter Rat aus Starken Orten

Impuls aus der Schweiz

Flurfunk aus der Gemeinde Lichtensteig (CH)

Die Kleinstadt in der Schweizer Region Toggenburg ist eine echte Macher- und Ermöglichungskommune. Die progressive Stadtentwicklungspolitik zeigt sich in der MINI.STADT Strategie 2025 und in der Vision 2050.

Echte Partizipation und die Nutzung des Engagements der Zivilgesellschaft sind nur einige Bausteine, von denen der Stadtpräsident Mathias Müller im Flurfunk berichtet.

Kommt auf die Karte

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Zeig, dass es geht!

Unsere offizielle Aufnahme-Kampagne läuft auf Hochtouren!

Wir suchen neue Starke Orte und kommunalen Zuwachs im Netzwerk. Mit der Kampagne laden wir innovative Kommunen ein, den Wandel aktiv mitzugestalten. Unser Netzwerk bietet Unterstützung bei der Entwicklung gemeinwohlorientierter Zukunftsprojekte und schafft Sichtbarkeit für kreative Verwaltungsarbeit in Sachen kooperative Leerstandsaktivierung und Gemeinwohlförderung.

Gerne anmelden, gerne weitersagen!

Das Wichtigste über Starke Orte

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Wir sind das Starke Orte Netzwerk ©Az Tu Film

Das Starke Orte Netzwerk setzt sich dafür ein, ungenutzte Immobilien in Dörfern, Kleinen- und Mittelstädten in lebendige Impulsorte zu wandeln.

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Julia Paaß / Gründerin und Beraterin

Netzwerk Zukunftsorte

Unterstützung und Beratung für Ihre Bestandsimmobilien?

Hier finden Sie passende Angebote für engagierte Verwaltungen von Landkreisen, Kleinstädten und kleinen Gemeinden, die ungenutzte Bestandsgebäude zu lebendigen, nutzungsgemischte Impulsorten aktivieren wollen. Mit unserer umfassenden Expertise aus der Praxis unterstützen wir Sie, Leerstand gemeinwohlorientiert und nachhaltig wirksam für Ihre Orte zu gestalten.

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Das Förderprojekt

Das Transferprojekt

Im Rahmen des Bundesprogrammes Region Gestalten - Heimat 2.0 wurde das Netzwerk Zukunftsorte bis 2023 zunächst für die Entwicklung der Wissensplattform für Zukunftsorte in Zusammenarbeit mit der Stadt Angermünde gefördert. Aufbauend auf dem Patenmodell entsteht von Sommer 2023 - Sommer 25 als Ergebnistransfer als aufbauendes Modellprojekt ein Netzwerk für Zukunftsort-Kommunen, das Starke Orte Netzwerk als eine kollegiale Plattform für Bürgermeister*innen, Kommunalvertreter*innen und Behördenmitarbeitende, die sich zum Thema gemeinwohlorientierte Bestandsentwicklung (GBE) austauschen, voneinander lernen, sich weiterbilden und inspirieren lassen wollen.

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Kommende Veranstaltungen

Bei diesen Veranstaltungen können Sie uns antreffen

Ersten bundesweiten Netzwerktreffen Zukunftsraum Demografie

Tauschen Sie sich mit anderen Fachleuten aus Kommunen und Kreisen aus und stärken Sie Ihre Partnerschaften mit Vereinen und Initiativen. Die Teilnahme der Veranstaltung ist kostenfrei.

Gemeinsam möchten wir Wege finden, wie kommunales Handeln so gestaltet werden kann, dass es den Herausforderungen des demografischen Wandels vor Ort begegnet – von gut aufwachsen bis gut alt werden.

Wann: 6. November 2025, 09:30 – 17:00 Uhr
Wo: Alte Münze Kulturquartier, Molkenmarkt 31, 10179 Berlin

Es erwartet Sie ein vielfältiges Programm:

  • Grußwort durch Bundesministerin Karin Prien, Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend
  • Diskussionsrunde: _Gemeinsam Demografie gestalten – Wie gelingt Engagement, Ehrenamt und Beteiligung? _
    Mit Beteiligung von:
    • Bundesministerin Karin Prien, Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend
    • Stephan König, Staatssekretär für Medien und Europa des Freistaats Thüringen
    • Landrat Marcel Riethig, Landkreis Göttingen, Niedersachsen
    • Stephanie Kuntze, Stellv. Bürgermeisterin, Stadt Herzberg (Elster), Brandenburg
  • Keynote von Jasmin Vogel, Kulturforum Witten: Institutionen sind keine Berge – Verwaltung im Übergang von Dienstleistung zu geteilter Verantwortung
  • Demografie-Werkstatt im World-Café-Format: Kollegialer Austausch in sechs Themenräumen mit Moderatorinnen und Moderatoren
  • Viel Zeit für Gespräche im Netzwerk-Café

Für mehr Informationen und Anmeldung folgen Sie dem Link: Jetzt für die Veranstaltung anmelden

Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind und den Zukunftsraum Demografie aktiv mitgestalten!

Aktionstag der Bundesstiftung Baukultur: 

8. November: Tag der Umbaukultur

Lassen Sie uns gemeinsam den Tag der Umbaukultur dauerhaft etablieren und möglichst viele Menschen auf die baukulturellen Qualitäten des Umbaus aufmerksam machen. Denn im Bestand steckt nicht nur graue, sondern auch "goldene Energie": eine spezifische Gestaltsprache, ein Eingebundensein ins Umfeld, eine identitätsstiftende Kraft – kurzum immaterielle, baukulturelle Werte.

Teilen Sie am 8. November ein gutes Projektbeispiel zum Thema Umbau auf Ihren Social-Media-Kanälen mit dem Hashtag #TagDerUmbaukultur. Wir freuen uns über eine Verlinkung zu unserem Kanal auf Instagram oder auf LinkedIn. Oder Sie beteiligen sich mit Aktionen vor Ort, von denen Sie im Netz berichten? Wir nehmen Ihre Veranstaltung gerne in unseren Veranstaltungskalender mit auf (mail an [email protected]).

Im Bereich Downloads unten auf der Seite finden Sie das LOGO zum Tag der Umbaukultur für Ihren Social-Media-Post oder Ihre Veranstaltung.

Zum Hintergrund: Jedes Jahr am 8. November ruft die Bundesstiftung Baukultur zum Tag der Umbaukultur auf. An diesem Tag im Jahr 2022 stellte die Stiftung ihren Baukulturbericht „Neue Umbaukultur“ vor. Seitdem ist die Notwendigkeit des klimaverträglichen, ressourcen- und kosteneffizienten Bauens im Bestand immer deutlicher geworden. Gleichzeitig weisen Kommunen nach wie vor neues Bauland aus, und Abriss und Neubau wird vielerorts dem Um-, An- und Weiterbauen vorgezogen.

Generationenfrage Gemeinwohl: Aktivierende Kleinstadtentwicklung

Vierte Sitzung der "Generationenfrage Gemeinwohl", 26. November 2025, 15:00-17:15 Uhr, Online via WebEx

Die vierte Sitzung des Dialogformats „Generationenfrage Gemeinwohl“ findet am 26. November 2025 in Kooperation mit der Vernetzungsinitiative „Gemeinsam für das Quartier“ und der Kleinstadt Akademie statt.

Im Mittelpunkt stehen die besonderen Herausforderungen und Potenziale von Kleinstädten: begrenzte Ressourcen, geringe Sichtbarkeit und die Notwendigkeit, lokale Initiativen langfristig zu stärken. Daher wollen wir gemeinsam erfolgreiche Strategien für die nachhaltige, gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung in Kleinstädten diskutieren und anhand von Praxisbeispielen Erfolgsfaktoren für die langfristige Einbindung lokaler Akteure definieren.

Die „Generationenfrage Gemeinwohl“ ist ein Online-Dialogformat des DV, das unterschiedliche Akteure und Generationen, insbesondere auch neue Stimmen und Ideen, zu Fragen von Gemeinwohl und ganzheitlicher Nachhaltigkeit in Wohnungswesen und Stadtentwicklung zusammenführt. Den Austausch organisiert der DV gemeinsam mit den Praxiskoordinator:innen Lisa Hahn, Referentin Gemeinwohl bei der Montag Stiftung Urbane Räume und Dr. Paul Kowitz, Geschäftsführender Gesellschafter bei der DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH.

Die Vernetzungsinitiative "Gemeinsam für das Quartier" vom DV und "STADT ALS CAMPUS" bringt diverse Stadtakteur:innen zusammen um Handlungsansätze für eine aktivierende, kooperative und gemeinwesenorientierte Stadt- und Quartiersentwicklung zu diskutieren. Gefördert wird die Initiative vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen sowie dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung im Rahmen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik. Lesen Sie mehr auf der Website von "Gemeinsam für das Quartier".

Hier können Sie sich für die Veranstaltung anmelden.

Das Programm finden Sie hier. Weitere Informationen zum Format „Generationenfrage Gemeinwohl“ sowie die Zusammenfassungen der letzten Sitzungen finden Sie hier.

Online-Praxiswerkstatt - Leerstand gestalten für lebendige Orte:

Neue Nutzungen durch gemeinschaftliches Wohnen in ländlichen Räumen

Dienstag, 2. Dezember 2025, 14:00 bis 16:30 Uhr

Von der Landkommune der 1970er-Jahre bis zum Seniorenwohnen im ehemaligen Schweinestall heute – gemeinsam in alten Gebäuden eine andere Form des Wohnens zu leben und dabei leerstehende, alte Gebäude umzunutzen und mit Leben zu füllen, ist nicht neu und mehr als ein wiederkehrender Trend. Denn ländliche Räume haben Platz für den Traum vom Leben auf dem Land, der sich eben nicht auf das Einfamilienhaus im Neubaugebiet bezieht. Und: Alte Bestandsgebäude bieten Raum für das Zusammenleben von vielen Menschen. Ihre Aktivierung trägt dabei zur Gestaltung lebendiger Dörfer und auch zum Erhalt von Strukturen bei – z. B. wenn in Wohnprojekten Angebote der Daseinsvorsorge entstehen.

In dieser Praxiswerkstatt greifen wir die besonderen Möglichkeiten auf, die in neuen Nutzungen und in der Schaffung von gemeinschaftlichem Wohnraum in ländlichen Räumen liegen. Mit dem gewohnten Grundsatz „Von Bestehendem lernen“ zeigen wir wertvolle Erkenntnisse und beispielhafte Erfahrungen, wie dies in der Umsetzung aussehen kann. Spannende Vorträge und Impulse gehen insbesondere folgenden Fragen nach:

  • Wie können alte Bestandsgebäude gefunden werden?
  • Was treibt die Menschen hinter gemeinschaftlichen Wohnprojekten an?
  • Welche Trägerschaften gibt es?
  • Welche Funktionen außer Wohnen können darüber hinaus erfüllt werden?

Mit dieser Praxiswerkstatt der Agrarsozialen Gesellschaft e.V. (ASG) führen wir die Online-Veranstaltungsreihe im Rahmen des BULEplus-Projektes „Lebendige Orte aktiv gestalten – Potenziale für Innenentwicklung und Leerstandsaktivierung in ländlichen Räumen“ fort. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich zu informieren, zu vernetzen und an der Diskussion zu beteiligen.

Programm und Anmeldung

Unser geselliges digitales Austauschformat, der Flurfunk geht auf Sendung. Hier könnt Ihr zwanglos die Menschen im Netzwerk kennenlernen!

Nächster Termin für Euch, zu denen Ihr dazukommen und uns kennenlernen könnt:

>>> Mi 04.02.25 , 15.30 - 16:30 Uhr 

Alles was Ihr braucht ist ein Getränk Eurer Wahl. 

Infos und Anmeldungslink folgen bald.

Wir freuen uns auf Eure Gesellschaft. 

Weitere interessante Veranstaltungen

Tagung "Fernab der Metropolen – Denkmale erhalten in ländlichen Regionen" (Altenburg u. Langenleuba-Niederhain, 14.-15. November 2025)

Eine Tagung des Deutschen Nationalkomitees von ICOMOS e.V. in  Kooperation mit dem Thüringer Landesamt für Denkmalpflege und

Archäologie, dem Landratsamt Altenburger Land und dem Verein Halbes Schloss Langenleuba-Niederhain e.V., gefördert durch die Sparkassen-Stiftung Altenburger Land

Tagungsflyer

Anmeldung bis zum 3.11.25

Teilnahmegebühr

Programm


Der Erhalt und die Pflege historischer Bausubstanz stellen im dünn besiedelten ländlichen Raum eine besondere Herausforderung dar: Oftmals  liegt die Verantwortung für große und bedeutsame Gebäude, die ihre ursprüngliche Funktion in vielen Fällen verloren haben oder absehbar  verlieren werden, in den Händen weniger Engagierter. Gleichzeitig sind es diese Dorfkirchen, Schlösser, landwirtschaftlichen Güter oder auch  die Gasthöfe, die ein unverwechselbares Ortsbild und Wegebeziehungen begründen. Die historische Bausubstanz prägt das Gesicht unserer Regionen und ist ein definierender Bestandteil einer Kulturlandschaft.

Der Denkmalpflege kommt somit gerade im ländlichen Raum eine hohe, auch gesellschaftspolitische Bedeutung zu, der die Behörden allein nicht gerecht werden können. Umso wichtiger ist das Engagement der Zivilgesellschaft: Dort, wo Menschen gemeinsam für den Erhalt ihres  kulturellen Erbes einstehen, entsteht Gemeinsinn und nachhaltige Verantwortung. Vielerorts haben sich Vereine gegründet oder private Initiativen nehmen sich einzelner Gebäude oder ganzer Ensembles an – mit dem Ziel, die ihre Heimat prägenden kulturellen Ankerpunkte für kommende Generationen zu bewahren. Die Tagung widmet sich dem Zusammenwirken lokaler Initiativen und ehrenamtlich getragener Netzwerke mit privaten und öffentlichen Entscheidungsträgern. Neben Fragen der Zusammenarbeit und Finanzierung rücken dabei auch grundlegende Themen in den Fokus: Welche Konzepte eiten die Praxis der Denkmalpflege? Welche Denkmalbegriffe liegen ihr zugrunde? Wie lässt sich das Verhältnis von Stadt und Land neu denken – und wie gehen wir verantwortungsvoll mit unseren Kulturlandschaften um?

Veranstaltungsort ist zum einen die ehemalige Residenzstadt und heutige Kreisstadt Altenburg in Ostthüringen, an der die skizzierten Herausforderungen gut ablesbar sind: ein reicher Baubestand aus verschiedenen Jahrhunderten, der in den letzten Jahren umfangreich saniert wurde. Gleichzeitig bestehen aber auch weiterhin und teils zunehmend Probleme wie Bevölkerungsschwund, Fachkräftemangel, Wegzug ins Umland und schmerzliche Denkmalverluste, an deren Stelle dann Baulücken oder einfach gehaltene Neubauten treten. Am zweiten Tag wird die Veranstaltung in Langenleuba-Niederhain (Altenburger Land) fortgesetzt.

Das sog. Halbe Schloss dort ist ein anschauliches Beispiel für das Bemühen um nachhaltige Revitalisierung eines über 60 Jahre leerstehenden herrschaftlichen Gebäudes im ländlichen Raum und damit auch um Belebung der kleinen umgebenden Gemeinde.

Teilnahmegebühr: 50 € (beide Tage), 30 € (14. oder 15.11.)

Zum FAQ

Auf unserer FAQ Seite gibt es Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um das Starke Orte Netzwerk.

Newsletter

In unserem Newsletter informieren wir Sie regelmäßig darüber, was im Netzwerk passiert ist. Hier bekommen Sie gebündelt alle Informationen zu anstehenden Veranstaltungen und Möglichkeiten, sich auszutauschen.

Fördergeber

Das Starke Orte Netzwerk wird begleitet vom Netzwerk Zukunftsorte. Es wurde bis Juni 2025 gefördert im Rahmen des Förderprogramms “Region gestalten” als Transferprojekt “Heimat 2.0” durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR).  Weitere Informationen zum Projekt Region gestalten.

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